Wir sind süß und NICHT Pervers

Warum Puppy Play nicht pervers ist:

"Pervers" ist ein Wort, das oft benutzt wird, wenn etwas als ungewöhnlich oder seltsam angesehen wird und dabei oft negativ oder sogar "schmutzig" klingt. Doch Puppy Play ist nicht pervers, und wir möchten dir erklären, warum wir sagen: Wir sind süß und nicht pervers.

 

1. Es ist ein Hobby und ein Rollenspiel

 

Denk an andere Hobbys: Manche Menschen verkleiden sich als historische Figuren und stellen Schlachten nach, andere spielen Pen-and-Paper-Rollenspiele, bei denen sie in Fantasiewelten eintauchen. Puppy Play ist ähnlich: Es ist ein Rollenspiel für Erwachsene, bei dem die Teilnehmer in die Rolle eines verspielten Hundes schlüpfen. Sie genießen es, sich wie Hunde zu bewegen, zu interagieren und die unbeschwerte, loyale und verspielte Natur eines Welpen auszuleben. Es ist eine Form der kreativen Entfaltung und des Ausdrucks, die einfach Spaß macht.

 

2. Es geht um Spaß und Gemeinschaft

 

Im Kern geht es bei Puppy Play um Spaß, Freude und Gemeinschaft. Menschen, die Puppy Play praktizieren, finden darin eine Möglichkeit, dem Alltagsstress zu entfliehen, sich zu entspannen und einfach mal albern zu sein. Sie treffen sich oft in Gruppen, um gemeinsam Zeit zu verbringen, zu spielen und Freundschaften zu pflegen. Es entsteht ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Rückhalts, ähnlich einem "Rudel". Es ist eine herzliche und süße Art, miteinander umzugehen.

 

3. Es ist einvernehmlich und sicher

 

Alle Teilnehmer an Puppy Play sind erwachsen und handeln freiwillig. Das Wichtigste bei dieser Art von Spiel ist Einvernehmlichkeit. Das bedeutet, dass alle Beteiligten damit einverstanden sind und sich dabei wohlfühlen. Es gibt klare Regeln und Grenzen, die respektiert werden, um sicherzustellen, dass sich jeder sicher und geborgen fühlt. Niemand wird zu etwas gezwungen oder in eine Situation gebracht, in der er sich unwohl fühlt. Alles basiert auf gegenseitigem Respekt.

 

4. Es ist eine Form der Selbstentdeckung

 

Für viele ist Puppy Play auch eine Reise der Selbstentdeckung. Es kann helfen, neue Seiten an sich zu entdecken, Hemmungen abzubauen und eine andere Art von Freiheit zu erleben. Es ist eine Möglichkeit, sich selbst auszudrücken, ohne Angst vor Verurteilung. Es geht darum, eine unbeschwerte und oft liebenswerte Seite der eigenen Persönlichkeit zu entdecken.

 

5. Eine Freude für viele Beobachter

 

Und oft sehen wir, dass sich nicht nur die Teilnehmer an Puppy Play freuen! Viele Menschen, die uns sehen – zum Beispiel bei Paraden oder öffentlichen Treffen – reagieren mit einem Lächeln. Sie finden es toll, so viele bunte, fröhliche und ausgelassene Menschen zu sehen, die einfach Spaß haben und ihre Freude teilen. Das zeigt, dass Lebensfreude und Vielfalt von vielen geschätzt werden.


 

Fazit

 

Puppy Play ist eine subkulturelle Praxis, die auf Spiel, Gemeinschaft, Selbstentdeckung und Einvernehmlichkeit basiert. Es hat nichts mit Schmutzigkeit oder Schaden zu tun, sondern ist eine gesunde und bereichernde Aktivität für die Menschen, die daran teilnehmen. Wenn etwas anders ist als das, was man gewohnt ist, bedeutet das nicht automatisch, dass es "pervers" ist. Vielmehr ist es oft einfach eine andere Art, Freude zu finden und das Leben zu gestalten. Wir sind einfach süß und nicht pervers!